Als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria hat die siebzehnjährige Kestrel nur zwei Möglichkeiten: der Armee beizutreten oder jung zu heiraten. Aber Kestrel hat fürs Kämpfen wenig übrig;
für sie ist die Musik das kostbarste Gut. Einem plötzlichen Impuls folgend ersteigert sie den Sklaven Arin, der sie auf unerklärliche Weise fasziniert. Schon bald muss sie sich eingestehen, dass sie mehr für ihn empfindet, als sie sollte. Doch er hat ein Geheimnis – und der Preis, den sie schließlich für
ihn zahlt, wird ihr Herz sein …
Hier könnt ihr das Buch kaufen:
https://www.carlsen.de/ hardcover/ spiel-der-macht-die-schatte n-von-valoria-1/96036
Wie ihr wisst, habe ich mit Jugendbüchern seit längerer Zeit so meine Probleme. Das liegt meistens an den Protagonisten, die blass und unausgearbeitet wirken und deren Potenzial nicht richtig zur Geltung kommt. Oftmals erscheint mir dann noch die Handlung banal und ich fühle mich gelangweilt. Bei „Das Spiel der Macht“ war das ganz und gar nicht der Fall. Kestrel und Arin sind tolle Protagonisten, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, weil sie anders sind. Vor allem im ersten Drittel fand ich die Anziehung zwischen den beiden großartig. Es hat sich eine Sogwirkung entwickelt, der ich mich nicht entziehen konnte. Kestrel ist ein tolles Mädchen, das ihre eigenen Wünsche verfolgt und für diese kämpft. Ihr Handeln erschien mir immer nachvollziehbar und nie naiv. Arin wiederum ist der kalte Sklave mit dem weichen Herz. Ich fand es toll zu lesen, wie seine Hülle nach und nach Risse bekommen hat und er immer zugänglicher wurde. Die Anziehungskraft der beiden war mit Händen greifbar, wenn sie auch in meinen Augen im letzten Drittel etwas nachgelassen hat.
Schauplatz und Handlung sind top. Das Buch ist spannend geschrieben, sodass man immer wissen will, wie es weitergeht und nie genug davon bekommt. Die Kapitel selbst sind kurz, was mir immer gut gefällt, da man so automatisch schneller vorankommt. Die Handlung ist eine Mischung aus actionreichen und ruhigen Sequenzen, genauso, wie es mir gefällt. Dabei kommt das Innenleben der Charaktere nie zu kurz.
Der Schreibstil der Autorin kommt einem Jugendbuch gerecht, lässt sich schnell konsumieren, ist aber an und für sich nichts Besonderes. Da es bei diesem Genre aber mehr um die Handlung als um das Technische geht, ist es nur eine kleine Kritik neben ganz viel Lob.
Denn alles in allem hat mir die Geschichte zwischen der Valorianerin Kestrel und ihrem Sklaven Arin sehr gut gefallen, sodass ich 4,5/5 Sterne vergebe.
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Wie ihr wisst, habe ich mit Jugendbüchern seit längerer Zeit so meine Probleme. Das liegt meistens an den Protagonisten, die blass und unausgearbeitet wirken und deren Potenzial nicht richtig zur Geltung kommt. Oftmals erscheint mir dann noch die Handlung banal und ich fühle mich gelangweilt. Bei „Das Spiel der Macht“ war das ganz und gar nicht der Fall. Kestrel und Arin sind tolle Protagonisten, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, weil sie anders sind. Vor allem im ersten Drittel fand ich die Anziehung zwischen den beiden großartig. Es hat sich eine Sogwirkung entwickelt, der ich mich nicht entziehen konnte. Kestrel ist ein tolles Mädchen, das ihre eigenen Wünsche verfolgt und für diese kämpft. Ihr Handeln erschien mir immer nachvollziehbar und nie naiv. Arin wiederum ist der kalte Sklave mit dem weichen Herz. Ich fand es toll zu lesen, wie seine Hülle nach und nach Risse bekommen hat und er immer zugänglicher wurde. Die Anziehungskraft der beiden war mit Händen greifbar, wenn sie auch in meinen Augen im letzten Drittel etwas nachgelassen hat.
Schauplatz und Handlung sind top. Das Buch ist spannend geschrieben, sodass man immer wissen will, wie es weitergeht und nie genug davon bekommt. Die Kapitel selbst sind kurz, was mir immer gut gefällt, da man so automatisch schneller vorankommt. Die Handlung ist eine Mischung aus actionreichen und ruhigen Sequenzen, genauso, wie es mir gefällt. Dabei kommt das Innenleben der Charaktere nie zu kurz.
Der Schreibstil der Autorin kommt einem Jugendbuch gerecht, lässt sich schnell konsumieren, ist aber an und für sich nichts Besonderes. Da es bei diesem Genre aber mehr um die Handlung als um das Technische geht, ist es nur eine kleine Kritik neben ganz viel Lob.
Denn alles in allem hat mir die Geschichte zwischen der Valorianerin Kestrel und ihrem Sklaven Arin sehr gut gefallen, sodass ich 4,5/5 Sterne vergebe.